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BARF ist die artgerechte Ernährung des Hundes. Das wichtigste für die Gesundheit eines Hundes ist dessen Ernährung. Die meisten Hundebesitzer haben die Verantwortung für die Ernährung ihres Vierbeiners an die Fertigfutterhersteller abgegeben. Es ist für sie bequemer und einfacher.
Jeder kennt den Satz „ In Trockenfutter ist alles drin, was der Hund braucht.“
Haben Sie schon einmal die Inhaltsstoffe vom Trockenfutter gelesen? Was verbirgt sich hinter „Geflügelmehl“?
Die wenigsten Hundebesitzer wissen, was alles in den so „leckeren“ Sachen drin steckt. Wie kann Futter über ein Jahr haltbar sein, wenn keine Konservierungsstoffe angeblich enthalten sind? Das die Futtermittelhersteller ihre Grundsubstanzen so einkaufen, dass die Konservierungsstoffe schon darin enthalten sind, verraten sie nicht. Desweiteren werden für die Futterherstellung auch Hühnerfüße, Hühnerschnäbel, Hühnerfedern, Kot, Rinderblut, Rinderhufe, Rinderfell, Rinderhoden, Abfall von Getreidemühlen  und Gemüseverarbeitungsfabriken verarbeitet. Alle Hundefuttersorten bestehen zu 60 – 90% aus Getreide. Durch diesen hohen Getreideanteil wird beim Hund ständig die Bauchspeicheldrüse überlastet. Aus reinen Kostengründen wird in Fertigfutter dieser hohe Getreideanteil eingebracht und unser Hund wird vom Fleischfresser zum Getreidefresser gemacht. Fertigfutter benötigt bis zu 24 Stunden, um den Darmkanal ganz zu passieren, frisches Fleisch nur 6 – 8 Stunden. Durch die ständige Belastung des Verdauungskanals aufgrund der nicht artgerechten Futterzusammensetzung kommt es zu Enzymmangel und damit zu Fehlgärungen im Darm. Dies ist ein erster Schritt zur Allergieentstehung. Werden dann dem Organismus immer wieder solche Stoffe zugeführt, können sie direkt in den Stoffwechsel gelangen und dadurch das Immunsystem schwächen. Das heißt, durch die Fütterung von industriell hergestelltem Fertigfutter an Hunde wird der Zuwachs an Krankheiten wie Krebs, Allergien, Hautprobleme, Immunschwäche u.s.w. immer deutlicher.
Viele Züchter, Ärzte und Tierheilpraktiker sind der Meinung, dass Fertigfutter einer der Hauptverursacher für den schlechten Gesundheitszustand eines Hundes ist. Eine Alternative für eine gesunde Ernährung des Hundes ist das BARFEN.
BARF
= Biologisch Artgerechtes Rohes Futter
BARF beschreibt also Futter, dass aus frischen Zutaten selber zusammengestellt wird und roh verfüttert wird. Viele Hundebesitzer haben aber Bedenken BARF zu füttern, weil Tierärzte vor rohem Fleisch und Knochen warnen. Das ist allerdings falsch. Der Hund hat den Verdauungsapparat eines Karnivoren (Vorfahr des Wolfes) also Fleischfressers. Die gesamte Verdauung des Hundes ist auf rohes Fleisch und Knochen eingestellt. Ein gesunder Organismus wird deshalb auch mit Salmonellen, Bakterien und Parasiten fertig. Die Magensäure des Hundes ist so stark, dass sie problemlos Knochen, Knorpel und Fleisch verdauen kann. BARF zu füttern ist nicht wesentlich zeitaufwendiger als Fertigfutter zu füttern. Mit BARF leben unsere Hunde gesünder und sind aktiver, vitaler und widerstandsfähiger. Es gibt ihnen mehr Lebensqualität.

 

 

Vorteile des BARFENS

- kein Zahnstein                                                - aktiver und ausgeglichener Hund
- kein übler Hundegeruch                                  - bessere Muskulatur
- weniger Parasiten                                           - weniger Wachstumsprobleme
- starkes Immunsystem                                      - schönes glänzendes Fell
- wesentlich kleinere Kotmengen                       - verringertes Risiko von Magendrehungen

Literatur

„ Hunde würden länger leben, wenn… „    Dr. med. vet.Jutta Ziegler
(dieses Buch ist für jeden Hundehalter zu empfehlen, dem das Wohl seines Tieres am Herzen liegt)